Koserow Impressionen

Kirche in Koserow auf der Insel Usedom


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Die Kirche in Koserow wurde bereits Ende des 13. Jahrhunderts als kleine Feldsteinkirche erbaut und ist damit die älteste Kirche entlang der Usedomer Küste. Teile des original Mauerwerks können auch heute noch an der Kirche besichtigt werden. Zwischen den Jahren 1400 und 1500 wurde die Kirche um einen Turm und den Altarraum erweitert. Seitdem prägt der im Norden typische Backstein das Aussehen des heute als Backstein- und Feldsteinkirche beschriebenen Gotteshauses. In den folgenden Jahrhunderten folgten mehrfach Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten, die der Kirche in Koserow ihr derzeitigen Erscheinungsbild gaben.

Kirche aus Backstein und Feldstein in Koserow auf der Insel Usedom

Interessante Geschichten ranken sich unter anderem um das Kruzifix und die Glocke der Koserower Kirche. So handelt es sich beim Kruzifix, das Koserower Fischer in der Ostsee gefunden haben, um eine Schnitzerei aus Schweden. Da auch die versunkene Stadt Vineta vor Koserow auf dem Grund der Ostsee ruhen soll, wurde das in der Ostsee treibende Kreuz schnell dieser misteriösen Stadt zugeschrieben und trägt seither den Namen Vinetakreuz.
Auch die einstige Kirchenglocke legt Zeugnis von der bewegten Geschichte auf der Insel Usedom ab. So wurde die ursprüngliche Glocke im Zuge des 30jährigen Krieges als Beute geraubt und war für lange Zeit verschwunden. Erst zum Ende des 19. Jahrhunderts tauchte die Glocke wieder auf, als sie bei Baggerarbeiten in einem Fluss, in dem heute polnischen Teil der Insel Usedom gefunden wurde. Gegenwärtig kann die Glocke in einem Museum in Stettin besichtigt werden.

 

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